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tagebucheintrag 2 (20.11.2005)  
tagebucheintrag 2
zeitungsartikel
so kam es also, dass wir einen termin für einen weiteren gig erhielten, wir sollten im altersheim in nauheim "rocken" - na super! wir rückten aus aus und stellten uns der herausforderung ... erstmal einen parkplatz zu finden um dann den eingang des
gebäudes zu suchen.

immer der nase nach und bei dem geruch von frischen waffeln wurde uns ganz warm ums herz - der eingang war gefunden! als nächstes ging es zu einem raum in dem wir uns schnell stimmen durften. (jetzt war auch die stimmung bei uns gut ;-)

endlich, nach den musikern, die vor uns spielten, wurden wir auf unsere "opfer" losgelassen nur - wo sollten wir spielen? irgendwo inmitten von tischen und stühlen war ein kleiner platz, den schnappten wir uns! irgendwer wäre allerdings immer dazu verdammt gewesen, uns von hinten genießen zu müssen. doch das problem war leichter gelöst als beschrieben, wir stellten uns in einem kreis nach außen auf, somit sah jeder einen teil der band von vorne. jetzt weiß ich auch, was ein musizierkreis ist.

wir machten gute stimmung, spielten so ca. 20 minuten und beendeten unser kleines programm mit dem song "raggle taggle gipsy". die zugabe-rufen haben uns überrascht - allerdings sind wir auf sowas vorbereitet. unsere geheimwaffe: POLKAS

unser front-schaaf lud zum mitschunkeln und tanzen ein. was uns dann doch so ziehmlich verwunderte: es haben tatsächlich ganz viele leute getanzt. 

völlig fertig von der erkenntnis, dass im altersheim mehr getanzt und gerockt wird als sonst wo gönnten wir uns zum abschluss jeder eine heiße waffel und nach hause gings.
  
tagebucheintrag 1
zeitungsartikel
heute war es wieder ganz spannend. wir hatten im nauheimer altersheim einen 
auftritt, da war nämlich IRISCHER TAG. 

im altersheim angekommen, wühlten wir uns zunächst an unzähligen gehhilfen vorbei, um eine kontaktperson (gehilfe ;-) zu treffen, beziehungsweise einen raum zu finden, wo wir auspacken konnten. 

nach einiger zeit hatte das aber auch geklappt. tatjana war sogar nur als fan 
mitgekommen, weil eigentlich die bühne zu klein war und wir deshalb nicht 
mit allen schäfchen spielen konnten. 

hinterher weiss man ja bekanntlich immer mehr, und so wussten wir auch erst danach, dass es überhaupt keine bühne gab, und wir spielten auch inmitten der leute, man hätte meinen können, sie säßen im stuhlkreis um uns herum. 

wie stellt man sich denn da auf? natürlich auch im kreis, allerdings nach aussen hin zum publikum, damit wir auch gesehen werden. interessant, so kann nämlich die eine hälfte des publikums nur gitarren und quetschkommoden hören und die andere seite eben geigen und flöten. 

eigentlich ging es uns auch so. macht aber nichts, wir lassen uns das ja nicht anmerken.

grandios war auch, dass plötzlich die betreuer des altenheims (nicht die 
"kunden") anfingen zu tanzen. das wünschen uns ja schon immer bei unseren 
auftritten, dass mitgetanzt wird, und wo wird unser traum wahr? im altersheim. 

na wunderbar....

 
  


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